Traditionsschütze im SV Zollbaum-Wingst / noch HSV- Fan / Kinogänger

Willkommen auf meiner Internetseite, erstellt am 04. Juni 2011, vor fast 13 Jahren

Kalender - Atomuhr

Termin-Ticker vom Schützenverein Zollbaum-Wingst v. 1910 e.V.

+ + + Eröffnungsschießen/Schnur usw.  1. Mai  15:00 Uhr + + +
+ + + Sommerrunde 1.Durchgang        16. Mai  19:00 Uhr + + +
+ + + Sommerrunde 2.Durchgang        30. Mai  19:00 Uhr + + +
+ + + Sommerrunde 3.Durchgang        13. Juni 19:00 Uhr + + +
+ + +                  Siehe SVZ-Sommer                 + + +
Titelbild

Gestatten, SIEGFRIED M aus dem Landkreis Stade.

 

Auf meiner „Hohmpehtsch“ möchte ich mich und meine Hobbies vorstellen. Es gewährt einen Einblick in eine Leben an der Unterelbe zwischen Tradition und Moderne. Ein Landei mit Häuschen im Grünen und Arbeitsstelle in der Großstadt. Ein Fehßbuckmuffel aber jetzt, gezwungenener Maßen, Smartphonbesitzer (z.B. wegen Online Banking und dem Deutschlandticket), aber ohne Vertrag nur via W-LAN gell.

 

Schaut mal rein. Es erwarten Euch Impressionen in Bildform und ein paar Filmchen mit der Digitalkamera aufgenommen. Der Terminkalender vom Schützenverein Zollbaum-Wingst darf auch nicht fehlen, genauso wie ein paar Infos über mich selbst.

 


                                              ! ! ! STOPPT DEN KRIEG ! ! !

 

animierte/wehende Deutschlandflagge
Gute Nacht am PC
animierte/drehende Weltkugel
animierter Clownfisch


Letzte Aktualisierung: 21. April 2024

Meine Geschichte

 

 

Also, es begab sich zu einer Zeit als Winter noch winterlich waren. Damals, im Jahre 1964, erblickte ich das Licht der Welt. Dies geschah an einem Seitenarm des Elbstroms, genannt Lühe,  im berühmten Obstanbaugebiet "Altes Land", vor den Toren Hamburgs, aber noch in Niedersachsen. Die ersten zwei Jahre, an die mich nicht erinnern kann, lebte ich dort. Im Jahr 1966 begannen meine Eltern in der schönen Wingst ein Häuschen zu bauen. Dort zogen wir im Frühjahr 1967 ein. Ohne die Zwänge eines Kindergartens, was heute Kita heißt, hatte ich bis zur Einschulung meine Freiheit in der Wingst. Diese genoss ich mit meiner Familie und den Nachbarskindern. Es gab einen Kanal mit einer Badestelle für sommerliche Vergnügung. Der Heuboden der benachbarten Gaststätte, damals noch mit angeschlossener Landwirtschaft, war auch beliebt bei uns. Mehrere große Rasenflächen dienten als Bolzplätze. Wald und Sandgrube boten sich für abenteuerliche Spiele an. In einem kleinen Wäldchen hatten wir auf einem Steilen Waldweg unsere Rodelbahn, von uns auch ehrfürchtig "Todesbahn" genannt. Sobald der Schnee zu Eis wurde war dieser Name in unseren Augen auch gerechtfertigt. So mancher Schlitten zerschellte an einer Tanne oder zerbarst auf dem hartgefrorenen Boden nach einem beherzten Sprung über einen Buckel im Untergrund. Ab und zu froren die Gewässer zu, so das wir uns in der Wingst auf's Eis des Neuhaus-Bülkauer-Kanals, der Grift (Entwässerungsgraben) und dem Balksee begaben. Es war alles in Allem eine recht kurzweilige Kindheit.

 

Zum ersten Mal begann der Ernst des Lebens im Sommer 1971 mit meiner Einschulung in die Grundschule Wingst. Ab 1974 begann ich mein Taschengeld mit dem austragen von Tageszeitungen zu verdienen, mit 9 Jahren. So etwas ist heute nicht mehr erlaubt. Nach sieben Jahren Zeitung austragen hatte ich keine Lust mehr und jobbte fortan in einem Supermarkt in Cadenberge. Ich wechselte 1975 in die Orientierungsstufe der Haupt- und Realschule nach Cadenberge und 1977 auf dessen Realschule.

 

Im gleichen Jahr hatte ich meinen ersten Erfolg als Schütze beim Schützenverein Zollbaum-Wingst. Damals wurde ich Kinderkönig. Da begann das, was heute mein vorrangiges Hobby ist und bleibt. Inzwischen war ich 1994 Schützenkönig im Schützenverein Zollbaum-Wingst, 2003 und 2014 Kaiser, sowie bisher 5x Vereinsmeister und bin Träger der goldenen Schießschnur und 2 goldener Eicheln. In 2007 wurde ich Vorstandsmitglied und 2012 Kassenführer. Mit der Herrenmannschaft des Schützenvereins Zollbaum-Wingst feierte ich einige Pokalsiege bei Vergleichsschießen mit benachbarten Vereinen. Ein besonderer Erfolg gelang der LG-Mannschaft Herren 3 im Jahr  2024. Der Manschaft gehörten außer mir noch Heiko B. Manolito M. und Sascha J. an. Wir wurden Gesamtwinterrundensieger im Schützenverband Altkreis Neuhaus/Oste. Außerdem errang ich meinen größten Erfolg in meiner Schützenkarriere als Gesamteinzelsieger (um Haaresbreite vor meinem Mannschaftskollegen Heiko), Juhuuu. Anno 2010 zelebrierten wir das 100-jährige Jubiläum unseres Vereines.  Als Traditionsverein nehmen wir aber nicht an Meisterschaften Teil. Dieses obliegt dem Sportschützenverein SSV Wingst dem alle 5 Wingster Schützenvereine angeschlossen sind. Wer weiß ob mein Talent je dafür gereicht hätte.

 

Irgendwann in dieser Zeit nach der Einschulung viel auch der Entschluss den glorreichen HSV zum Lieblingsverein zu machen. Ich erlebte 3 Meisterschaften, 2 DFB-Pokalsiege und die Siege im Europapokal der Pokalsieger und der Landesmeister mit. Es gipfelte in regelmäßige Besuche des Volksparkstadions von 1987 bis 1994. Von '90 bis '94 war ich stolzer Besitzer einer Dauerkarte für die Westkurve im Stadion des HSV. Nach dem Neubau wurde die Nordtribühne zum Fanblock. Das finde ich bis heute blöd. Zumindest heißt das Stadion wieder Volksparkstadion. Da ich mich 1994 zum Schützenkönig im Schützenverein Zollbaum-Wingst schoss, habe ich mich entschieden keine Dauerkarte für die folgende Saison zu kaufen. Ich benötigte die "Kohle" um das Schützenjahr als König vom Zollbaum zu finanzieren. Vor allem der Umtrunk beim Schützenfest des Schützenvereins Zollbaum-Wingst im Juli 1995 war kostenintensiv. Danach habe ich den Anschluss verpasst und war von da an nur noch Sportschaugucker. Na ja, in den letzten Jahren war es nicht gerade spaßig HSV-Fan zu sein. Das beste daran ist im Moment dass man Werder Bremen und Bayern München aus tiefstem Herzen hassen kann. Unvergessen bleiben aber die Auswärtsfahrten mit dem Zug zu den Bayern nach München oder nach Dortmund, Frankfurt und Freiburg. Nur der HSV!

 

Nun zurück ins Jahr 1981. Die Zeit nach der Schule bis Ende der 80er war meine Disco-Zeit. Als Stammdisco wurde Janssens Tanzpalast in Cuxhaven-Lüdingworth auserkoren. Gelegentliche Abstecher ins "Highway 73" nach Hemmoor, ins "Ta Töff" nach Bevern, ins "Isla Blanca" nach Debstedt oder ins "Metropol" nach Stade gehörten auch dazu. Aber bei Hermann Janssen fühlten wir uns am wohlsten.

Die Realschule schloss ich mit dem "Qualifizierten Sekundarabschluss II" ab. Auf gut deutsch: Mittlere Reife mit der Möglichkeit zum Gymnasium zu wechseln um doch noch das Abitur zu machen. Ich hatte aber keinen "Bock" mehr auf Schule und strebte eine Ausbildung an.

Der Ernst des Lebens begann zum zweiten Mal. Um meinen Traumberuf Bauzeichner erlernen zu können musste ich in der BBS (Berufsbildende Schule) in Cadenberge 1981-82 das Berufsgrundbildungsjahr Bau absolvieren. Dieses war für alle Bauhauptberufe Pflicht. Auf den letzten Drücker bekam ich im Juli 1982 noch eine Lehrstelle zum Bauzeichner bei dem Architekten Johannes Rake in Stade. Es war ein kleines Architekturbüro mit 2 Angestellten, einem Bauingenieur und mich dem Azubi. Den Schreibkram übernahm die Frau vom Chef. Der Vorteil eines kleinen Büros war auf jeden Fall die Vielfältigkeit der Aufgaben neben dem Anfertigen von Bauzeichnungen war es das Kopieren von Ausschreibungen, die Vervielfältigung von Zeichnungen mit der Pausmaschine und die rechnerische Prüfung von Angeboten und so weiter. Diese Ausbildung schloss ich mit bestandener Prüfung 1984 ab. Weil es noch die allgemeine Wehrpflicht gab, bemühte ich mich so bald als möglich eingezogen zu werden. Eine erfolgreiche Bewerbung in meinem frisch erlernten Beruf hielt ich als "Ungedienter" für Aussichtslos.

 

Also machte ich mich, nach fünfmonatiger Gammelei, am 2. Januar 1985 auf den Weg nach Idar-Oberstein. Der Ernst des Lebens begann zum dritten Mal. In der Artillerieschule sollte ich das Kriegshandwerk lernen. Ich war aber nur die ersten 4 Wochen der Grundausbildung dort. Im Februar 1985 wurde ich nach Munster versetzt. Die brauchten noch Rekruten für den Stabsdienst. So wurde aus dem "Kanonier" ein "Schütze". Doch schon 2 Wochen später wurde ich zur Fahrschule abkommandiert um den LKW-Führerschein zu machen. Ich würde kein Artillerist und kein Schreibstubenmokel werden, sondern Kraftfahrer.

Anfang April wurde ich in meine Stammeinheit, die "Stabskompanie der 3. Panzerdivision", nach Buxtehude versetzt. Hier war ich die erste Zeit in der Abteilung ABC-Abwehr tätig und sollte ABC-Auswertesoldat werden.Nicht übel, da ist man im Ernstfall weit hinter der Front tätig. Blöderweise hatte ich zu der Zeit mehrere Brieffreundschaften zu verschiedenen Mädels. Eine davon war eine Polin aus Stettin. Polen war zu der Zeit aber noch der Feind. Also musste ich raus aus dem Stabsgebäude und kam zum TEP-Trupp.TEP bedeutet Truppenentseuchungsplatz. Wir hätten die durch ABC-Waffen kontaminierten Kameraden mittels mobiler Dekontaminationseinheit entseuchen müssen. Die TEP-Station bestand im wesentlichen aus einem Duschzelt mit Durchlauferhitzer für warmes Wasser und diversen Chemikalien und Reinigungsmitteln um Soldaten, Gerät und Fahrzeuge zu reinigen. Ach ja, das Personal musste den verhassten Gummianzug mit ABC-Maske tragen. Am 31. März 1986 wurde ich dann aus dem Wehrdienst entlassen. Es folgten danach noch mehrere Wehrübungen von 1-2 Wochen Länge. Mein damaliger Arbeitgeber Egon Heier musste mich dafür freistellen.

Jetzt startete aber wirklich der Ernst des Lebens (Nr. 4). Der Einstieg ins wirkliche Berufsleben. Nach einem kurzen Intermezzo bei Fa. Freimuth in Bülkau fing ich Mitte Oktober bei Firma Egon Heier in Hemmoor an und war fortan Technischer Zeichner im Kernkraftwerk Stade. Der Betreiber vom Kernkraftwerk plante die Errichtung eines unabhängigen Notstromgebäudes. Der Gesetzgeber verlangte die Erweiterung der Notstromanlage von der 2-fachen auf die 4-fache Redundanz. Dies nahm ich zum Anlass aus meinem Elternhaus auszuziehen. Es ging erst einmal nach Hemmoor in eine Einliegerwohnung unterm Dach, Hauptsache wech. Wie sich herausstellte war es das Ende meiner Karriere in meinem Traumberuf Bauzeichner und der Beginn der immer noch andauernden Existenz als Fremdarbeiter oder wie es heute so schön heißt: Kontraktor. Da meine Vermieterin 1995 verstarb und das Haus verkauft werden sollte zog ich 1996 und 1997 zwei Mal innerhalb von Hemmoor um. Nach Fa. Heier folgte 1998 ein Job bei DTG-Zeitarbeit (Kunde: Machinenbauer Focke&Co, Verden). Im Herbst hatte ich eine Kreuzbandoperation und war bis Februar 1999 krankgeschrieben. Im Mai 1999 übernahm ich eine Stelle bei Metz Anlagentechnik (Kunde: Dow Chemical, Stade) und wurde 2002 von einem "bundesweit tätigen Ingeinierbüro" abgeworben (Kunde: ebenfalls Dow Chemical und Airbus in Stade). Ende 202 stand wieder ein Umzug an. Diesmal ging es in mein eigenes Haus, welches ich kurz vor Weihnachten erwarb. Der damalige Kanzler Schröder trieb mich dazu. Er wollte die Eigenheimzulage streichen. Kurzentschlossen kaufte ich meine "Hütte" um die ca. 10000 Euronen nicht zu verschenken. von den ersten beiden der acht Raten konnte ich die Grunderwerbssteuer begleichen.

Die "Flugzeugbauer" von dem "bundesweit tätigen Ingenieurbüro" wurden zusammen-geschlossen in den Geschäftsbereich Aviation. In der Krise 2008/2009 wurde ich entlassen und war 13 Monate zu Hause. ALG 1 gab es nur 12 Monate. Einen Monat lebte ich vom Ersparten. Den nächsten Job trat ich im November MMX für das Technische Zeichenbüro Schneidereit an (Kunde: VTA / BP-Raffinerie in Lingen/Emsland). Wegen der Entfernung von zu Hause wurde ich wie beim Job in Verden wieder zum Wochenendfahrer und besorgte mir ein privates Zimmer in Lingen. Im September 2011 kehrte ich wieder zum "bundesweit tätigen Ingenieurbüro" zurück (Kunde: Shell, Hamburg). Die Hamburger Niederlassung wurde in "Nord" und "Süd" geteilt. Ich kam zu Süd. Inzwischen nennen sich die Niederlassungen "City" und "Süderelbe". In der NL-HH-Süderelbe bin ich bis Heute. Die NL ist 2018, nach einem Umzug, tatsächlich südlich der Elbe beheimatet. Nachzutragen bleibt noch der Heimgang meines Vaters MMIV und meiner Mutter MMX. Tja das ist der Lauf der Zeit. Schließlich waren 2018 zwei meiner drei Brüder auch schon in Rente.

 

Die nächsten Jahre gingen mehr oder weniger ereignislos vorüber. Gut, 2014 feierte ich meinen 50-ten. Aber das ist auch nur eine Zahl. Ich lud meine Gäste zur Kinopremiere von "Honig im Kopf" (mit Dieter Hallervorden und Til Schweiger) ein.

Zuvor begann ich ab März mit der Bahn nach Hamburg zur Arbeit zu fahren. Das ist eine andere Geschichte, oder mehrere. Bei dem Chaos an manch geplagtem Pendlertag kann schon mal Frust, Ärger und Verwunderung aufkommen. Da machste nix. Der Arbeitgeber hat den Haustarif gekündigt und sich einem Leiharbeitstarif angeschlossen. Jetzt ist es amtlich. Der Ingenieursdienstleister ist jetzt eine Arbeiterverlleihbude. Alles wird anders, nur nicht besser.

 

Viel schlimmer war die Katastrophe 2018 schlechthin: Nu' war es soweit. Das schier unmögliche ist geschehen. Der Ruhmreiche HSV ist in die 2. Liga abgestiegen, schnief. Im Anschluss blamierte sich unsere Nationalelf bei der WM bis auf die Knochen, was aber auch kein Trost ist. Und noch ein Jahr 2. Liga, und noch ein drittes, Mann Mann Mann. In der dritten Zweitligasaison war der HSV Herbstmeister im Januar. Corona lässt Grüßen (siehe nächster Abschnitt). Klappte nun der Wiederaufstieg? Nöö, wieder nix. Die Versager haben in der Rückserie wieder richtig verkackt. Auf ging's in die 4. und nach den verdaddelten Relegationen in die 5. und 6. Zweitligasaison. Und ewig grüßt das Murmeltier.

 

Auch das noch: Die Jahre 2020 bis 2022 gingen als die Seuchenjahre in die Geschichte ein. Das Corona-Virus aus China grassierte rund um den Erdball. Tja, der Planet wehrt sich gegen den Parasit Mensch. Das soziale Leben kam Mitte März zum Erliegen (1.Welle) und ich fuhr wieder mit dem Auto nach Hamburg zur Arbeit. Selbst der Schützenverein blies alle Aktivitäten bis Ende August ab. So etwas gab es nach dem Krieg noch nie. Aber das runde Leder rollte seit Ende Mai wieder, allerdings ohne Zuschauer. Geisterspiele, gespenstisch. Zwei Sommer mit Urlaub in "Bad Meingarten" folgten. Die Leute wurden vielfach unvernünftig und hielten sich nicht mehr an die neuen Regeln im öffentlichen und privaten Raum. Was im Frühjahr noch klappte, mit Einschränkung der Kontakte, Abstand zu anderen Menschen halten und in den angegeben öffentlichen Bereichen die Maske (Mund Nase Bedeckung) zu tragen, akzeptierten immer weniger Menschen. Der zwangsläufige Corona-Shut-Down-Light im November war die logische Folge (2.Welle).

 

Meinem Arbeitgeber ging's ja so schlecht. Die machten 18% weniger Umsatz. Da haben andere Firmen ganz andere Probleme. Jedenfalls gab es keine Gehaltserhöhung, kein Weihnachtsgeld und keine Weihnachtsfeier (wegen Corona). Der sogenannte "Lock down" wurde dann bis Mitte April 2021 verlängert (3.Welle). Nix Karneval, Fasching und Osterfeuer. Im Mai und Juni 2021 wurde ich 2 mal gegen Corona geimpft. Und wieder fiel das Schützenfest aus. Trotz Impfung Sommerurlaub in "Terrassien". Kommt die Vierte Welle nach den Sommerferien? Jo, sie kam, und wie sie kam. Es kam auch 2 Tage vor Weihnachten die dritte oder auch "Boosterimpfung" genannt. Ab 01. Mai wurden ein Großteil der Coronabeschränkungen aufgehoben. man musste mit dem Virus leben lernen. Im August fand dann mit 5 Monaten Verspätung die Jahresmitgliederversammlung (JMV) vom Schützenverein statt.

 

Das soziale Leben begann nach Corona sehr zaghaft. Die Unsicherheit war noch groß. Im März 2022 hielten wir unsere Jahresmitgliederversammlung ab. Das Schützenvereinsleben begann sich neu zu sortieren. Wir fingen am 1. Mai nicht mit dem Eröffnungsschießen sondern mit einem einträglichen "Lottonachmittag" an. Unsere schießsportlichen Aktivitäten starteten mit dem Himmelfahrtspokal und endlich konnte im Juli das Schützenfest  wieder gefeiert werden.

Wegen der 9-Euro-Monatskarten (Juni-August) fuhr ich nach 26 Monaten wieder mit den "Öffis" zur Arbeit. Gegenüber der Fahrt mit dem Auto sparte ich ca. 750,- €. Es galt aber immer noch die FFP2-Maskenpflicht in Hamburg und Niedersachsen.

Eine weitere Katastrophe nahm am 24. Februar seinen Lauf. Der verrückt gewordene russische Präsident Putin hat einfach mal völlig grundlos den souveränen Staat Ukraine überfallen und die ganze Welt in eine Ernährungs-, Energie- und eine allgemeine Wirtschaftskrise gestürzt. Ich kam immer mehr zu dem Schluss, dass die "Fehlentwicklung" Mensch von der Erde getilgt werden muss. Diese Spezies macht alles kaputt. Eine Menschengemachte Krise jagte die Nächste. Der Klimawandel schien nicht mehr aufzuhalten zu sein. Seit 2018 hatten meine Bäume im Garten Trockenstress und warfen schon im Frühjahr einen Teil ihrer grünen Blätter ab.

Im 1. Quartal '23 war die Pandemie überwunden, aber der Krieg im Osten ging weiter. Es entwickelte sich ein Stellungskrieg wie 1914-1918.

Im März/April 2024 wurde ich von einer Frau so was von verarscht, man glaubt es kaum. Die hat auf meinen Gefühlen herumgetrampelt wie nix Gutes. Erst Zuneigung heucheln und Zärlichkeiten austauschen um 2 Tage später mit einem Ex in die Kiste zu springen. Was für eine Schlampe. Ich hasse sie. Sie hat mein Vertrauen in eine harmonische Zweierbeziehung zwischen Mann und Frau in den Grundfesten erschüttert. Wie sollte ich jemals wieder einer Frau glauben schenken. Das musste ich mit 59 1/2 Jahren wirklich nicht mehr haben.